Willkommen bei Autismus Medicus

Liebe Patientinnen und Patienten, liebe Eltern,

wir freuen uns darauf, Sie wieder persönlich in unserer Praxis  begrüßen zu können.

Ihr Praxis-Team

Dr. med. Salaheddin Faraji
Dr. med. Salaheddin Faraji

Die Website der Privatarztpraxis Dr. Faraji soll Ihnen fachkundige Informationen zum Thema moderner Therapiemöglichkeiten beim Autistischen Syndrom und ADS/ADHS vermitteln und die Praxis, sowie die verschiedenen Therapiemöglichkeiten vorstellen.

Mit meiner Arztpraxis als erste professionelle Anlaufstelle für Eltern von Kindern mit Autismus bin ich dem Wunsch vieler betroffener Familien nachgekommen, biomedizinische Untersuchungen und Behandlungen in Deutschland durchzuführen. Inzwischen nehmen sogar viele Patienten aus anderen europäischen Ländern und dem fernen Ausland den weiten Weg zu uns in Kauf. Es ist mir aber bewusst, dass noch viel Pionierarbeit geleistet werden muss.

Dr. med. S. Faraji, Wetzlar

Wie wichtig ist die Früherkennung?

Es ist unumstritten, dass für Kinder aus dem Autismus-Spektrum größtmögliche Erfolge nur bei sehr früher und konsequenter Therapie erzielbar sind.

Leider wird mit den Therapien in der Regel relativ spät (durchschnittlich im 5. Lebensjahr) begonnen. Meines Erachtens geht hierdurch viel entscheidende Zeit für die Diagnosestellung (wenn diese überhaupt erfolgt) und die Einleitung einer erforderlichen Therapie  verloren.

Gründe hierfür sind:

Auch wenn sich die Eltern Dank des Internets und des immer besser werdenden Informationsflusses, im Vergleich zu vor wenigen Jahren, deutlich gewissenhafter informieren können, werden die Symptome dem Krankheitsbild oft nicht direkt zugeordnet. Sie merken die Entwicklungsstörung vor allem dann, wenn sie ältere Kinder zum Vergleich haben und beschreiben diese dem Kinderarzt, der wiederum in den meisten Fällen die „überängstlichen“ Eltern „beruhigt“. Oft geschieht erst etwas, wenn betroffene Eltern von Erziehern/innen, Ergotherapeuten, Nachbarn oder fremden Menschen auf den Verdacht auf Autismus angesprochen werden.

Was kommt nach der Diagnose?

Bevor für das betroffene Kind etwas unternommen wird, müssen die Eltern sich mit der neuen Situation auseinander setzen. Einen solchen Schicksalsschlag zu verarbeiten, ist für Eltern ein Prozess der sich aus mehreren Phasen zusammensetzt und den alle betroffenen Eltern durchmachen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass Dauer und Intensität der einzelnen Phasen sehr verschieden sein können und dass sie sich unterschiedlich oft wiederholen können.

Meiner Beobachtungen nach werden folgende Phasen, nicht immer in dieser Reihenfolge oder so exakt voneinander abgegrenzt, vorkommen:

Weil die Kinder sich selbst nicht helfen können, sind sie aber dringend auf die Therapieangebote, die ihre Eltern für sie in Anspruch nehmen (können) angewiesen. Diese sind aber leider in vielen Fällen dem Zufall, wie bspw. dem Wohnort oder Erfahrungsberichten anderer Eltern über Therapien, die deren Kindern geholfen haben, überlassen.

Die wichtigsten Anlaufstellen für hilfesuchende Eltern sind: